Erfassungsbereiche von Sensoren
Je kleiner der Erfassungsbereich eines Sensors ist, desto mehr sensorgesteuerte Leuchten müssen installiert werden. Der in der LUXANO 2 SENS integrierte Hochleistungssensor überzeugt durch einen besonders großen Erfassungsbereich, der unter optimalen Bedingungen bis zu rund 80 m² abdeckt. Diese effiziente Sensorik reduziert den Installationsaufwand und sorgt für deutlich geringere Investitionskosten.
Variante 1: Vollständige Flächenerfassung
Bei dieser Konfiguration steht eine möglichst gleichmäßige Flächenabdeckung durch Sensoren im Vordergrund. Sobald der Erfassungsbereich eines Sensors betreten wird, schalten alle der jeweiligen SENS-Leuchte zugeordneten DIMC-Leuchten automatisch auf 100 % Helligkeit. In Kombination mit einem DALI-Lichtmanagementsystem lässt sich die Zuordnung der Leuchten flexibel anpassen. In diesem Beispiel liegt das Verhältnis von DIMC- zu SENS-Leuchten bei etwa 1:1.
Variante 2: Sicherheitsrelevante Flächenerfassung
SENS-Leuchten werden gezielt an Auf- und Abfahrten zu den Parkebenen, an Ein- und Ausgängen, über den Fahrspuren sowie im Bereich der Parkscheinautomaten positioniert. Eine konstante Grundbeleuchtung von 10 % gewährleistet jederzeit gute Orientierung und steigert das Sicherheitsgefühl im gesamten Parkhaus. Dadurch ist keine flächendeckende Sensorerfassung notwendig. Nur jede vierte Leuchte wird mit einem Sensor ausgestattet (Verhältnis 3:1), was die Investitionskosten deutlich reduziert.
Beispiel Tiefgarage
Einsparpotential durch Verwendung von Sensoren im Parkhaus
Das Einsparpotenzial durch den Einsatz von Sensoren ist erheblich. Geht man davon aus, dass die Tiefgarage tagsüber über einen Zeitraum von etwa 12 Stunden stark frequentiert ist, während in der Nacht deutlich weniger Bewegungen registriert werden, ergibt sich eine Gesamtbetriebszeit mit 100 % Beleuchtungsstärke von rund 14 Stunden (12 Stunden am Tag und 2 Stunden in der Nacht). Für den gedimmten Betrieb kann eine zusätzliche Betriebsdauer von etwa 10 Stunden angenommen werden.

